Zusammenarbeit für Kärntner Gemeinden künftig noch lohnender

LR Fellner setzt seit Beginn der Legislaturperiode auf die Förderung interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ). Seither reichten 52 Kärntner Gemeinden insgesamt 24 Vorhaben ein und lukrierten damit 1,97 Millionen Euro an Fördermitteln. Ab 2022 gibt es noch attraktiveren IKZ-Bonus und mehr als zehn Millionen Euro an Förderung in zwei Jahren.

„Zusammen kommt man immer weiter als alleine“,

ist Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner überzeugt. Deswegen werden seit 2018 im Rahmen des Förderprogramms „Interkommunale Zusammenarbeit – IKZ“ Vorhaben, die eine verstärkte und nachhaltige Zusammenarbeit der Kärntner Gemeinden (einschließlich der Statutarstädte Klagenfurt am Wörthersee und Villach) zum Ziel hatten, unterstützt.
Förderungen wurden für interkommunale Vorhaben ab einem Investitionsvolumen von zumindest 50.000 Euro als verlorener Zuschuss gewährt. Der Fördersatz betrug grundsätzlich 25 Prozent, wobei die maximale Förderhöhe pro Vorhaben 200.000 Euro betrug.
Fellner:

„Seit Beginn der Legislaturperiode 2018 wurden 52 Kärntner Gemeinden für 24 Vorhaben (Liste samt Beschreibung siehe im Anhang) insgesamt 1,97 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Förderprogramm zugesichert. Mit der Umsetzung dieser Vorhaben wurden, beziehungsweise werden, in den nächsten Jahren insgesamt 10,31 Millionen Euro in gemeindeübergreifende Vorhaben investiert.“

Um das grenzüberschreitende Zusammenarbeiten für Gemeinden noch attraktiver zu gestalten, wird das IKZ-Förderprogramm ab heuer durch einen IKZ-Bonus im Rahmen des Bedarfszuweisungsmittel-Verteilungsmodells ersetzt. Für jede Kärntner Gemeinde besteht ab sofort die Möglichkeit, für interkommunale Vorhaben in den Jahren 2022 und 2023 einen Bonus in Höhe von jeweils 40.000 Euro zu lukrieren. Somit werden in kommenden zwei Jahren jeweils 5,28 Mio. Euro an Förderungen für interkommunale Zusammenarbeit ausgeschüttet.

„Mehr als zehn Millionen Euro in zwei Jahren: Das ist die bisher höchste Förderung, die je in diesem Bereich zur Verfügung stand“,

schließt Fellner, der sich auf viele innovative Projekte freut.
Quelle: LPD